Pfiffig tippen mehr gewinnen!
60
Jahre Lotto haben uns
gelehrt, dass es gewisse Dinge gibt, die man beim Ausfüllen seines Tippscheines
tunlichst vermeiden sollte. Wer z.B. bestimmte Muster auf dem Spielschein ankreuzt
oder Geburtstagsdaten tippt; wer auf
Favoriten
setzt, oder Zahlen bevorzugt, die schon seit Wochen und Monaten nicht mehr gezogen
wurden (die sogenannten
'Ausbleiber'), der schiebt
Woche für Woche den pfiffigen Teilnehmern hohe Gewinnanteile über
den Tisch zu und guckt selbst im Gewinnfall in die Röhre
...
Bestimme die Gewinnhöhe selbst!
Wer
geschickt im Lotto taktiert,
der spielt gegen die anderen Tipper, denn je nach dem, welche Gewinnzahlen gezogen
werden, sind die Quoten enorm hoch, sehr niedrig oder sie liegen im durchschnittlichen
Bereich. Die Spieler selbst sind es, die letztendlich bestimmen, wie gut oder
schlecht die Quoten in einer Gewinnklasse ausfallen. Und dies errechnet sich
durch die Menge all jener Gewinner, mit denen man den Topf teilen muss. Sind
es viele, gewinnt der einzelne wenig. Sind es nur wenige, erhöht sich der
Gewinneinteil für die Spieler in diesem Rang.
Vermeide Kreuzchenmuster auf dem Tippschein
Scheinbar
malen viele, viele
Tipper allwöchentlich mit großer Freude kleine symetrische Kreuzchenmuster
auf den Tippschein. Die Kästchen mit den 49 Zahlen sehen dann aus wie kleine
Häkeldeckchen. Die Chance auf den 'Sechser' ist bei dieser Kreuzchenmalerei
zwar nicht höher oder niedriger als bei jeder anderen Zahlenkombination, wenn
jedoch in der Vergangenheit die sechs Richtigen auf ein solch symetrisches Muster
fielen, dann sanken die Quoten (die Gewinnhöhe) kräftig in den Keller.
Sehr
beliebt: 4 Kreuze in den Ecken, die anderen beiden in der Mitte verteilt (hier
grau, grün, rot oder blau).
Die höchste Anzahl an Gewinnern mit 6 Richtigen waren 222 Tipper. Sie hatten
am 23. Januar 1988 die beiden Drillinge 24, 25, 26 und 30, 31, 32 getippt
(
Abbildung unten links) und gewannen damit nur umgerechnet 43.360 Euro
pro Person.
Abbildung, oben rechts: 6 Zahlen in U-förmiger Anordnung kreuzten
am 4. Oktober 1997 124 Mitspieler an. Sie gewannen mit den Zahlen 9, 13, 23,
27, 38 und 40 nur je 53.982 DM - dieses Kreuzchenmuster ist übrigens
sehr beliebt. Wer bei sechs Richtigen einen hohen Gewinn erzielen möchte,
sollte auf dieses Muster (eigentlich auch auf alle anderen) besser verzichten,
weil einfach zu viele Tipper derartige Häkelmuster bevorzugen. Die Prämien
müssen dann immer mit sehr vielen Gewinnern geteilt werden.
Am 10. April 1999 wurden die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6 und 26 gezogen. Damit erzielten
38.008 (!) Spieler 5 Richtige mit jeweils nur 194,24 Euro! Auch solche Muster
(
Abbildung unten, links) sollte man unbedingt vermeiden, da auch zahlreiche
Systemspieler gerne fünf hintereinander folgende Zahlen auf ihren Tippscheinen
ankreuzen.
Abbildung oben, rechts: 15. Februar 2003: Gewinnschock für die
Gewinner der Klasse 3 (5 Richtige mit Zusatzzahl)! Sage und schreibe 25.141
Tipper hatten eine durchgehende Linie von rechts oben nach links unten angekreuzt:
4, 6, 12, 18, 24, 30, Zusatzzahl 36. Die Quote für die mehr als 25.000
Gewinner betrug jeweils nur 201,30 Euro!
Andere beliebte Häkelmuster, die Sie möglichst vermeiden
sollten:
Andere Quotenkiller, die man nicht tippen sollte
Auch die sogenannten "Favoriten"
und "Ausbleiber" werden sehr häufig (überdurchschnittlich
oft) auf den Tippscheinen aller Lotterien angekreuzt. In Deutschland, wie
in den Mega-Jackpots der USA, beim Spiel 6 aus 49, wie beim EuroJackpot 5
aus 50 und anderen Lottosystemen. Warum die bekannten "Ausbleiber"
(wenig gezogene Zahlen in vielen Jahren) oder "Favoriten" (Zahlen,
die häufig gezogen wurden) allesamt auf einem fatalen Irrtum beruhen
und deshalb nicht stimmen, das können Sie hier
nachlesen...
Dennoch: da die wenigsten
Lottospieler diese Info kennen, werden Favoriten und Ausbleiber besonders
gerne angekreuzt. Auch hier kommt es dann fast immer zu bitteren Enttäuschungen,
wenn man nach einem hohen Treffer die dünnen Quoten erfährt. Meiden
Sie also möglichst die obersten sieben Favoriten und die letzten sieben
Ausbleiber.
Die Geburtstagsdaten gehören
ebenfalls zu den Quotenkillern hervorzuheben ist hier die 19, die für
die ersten zwei Zahlen der Geburtsjahre von 1930 bis 1949 steht und die 20
(ab 2000). Die Tageszahlen von 1 bis 31 kann man kaum vermeiden. Die Monate
1 bis 12 werden ebenfalls auf den sogenannten Birthday Tipps angekreuzt.
Wer also am 24. 3. 2004 geboren wurde und die Zahlen 24, 3, 20 und 4 tippt,
wird im Gewinnfall vermutlich einige Mitbewerber um den Gewinntopf haben und
die Prämie mit zahlreichen anderen teilen müssen. Dies gilt auch
für die am häufigsten angekreuzten Zahlen 3, 7, 9, 19.
Diese unbeliebten Zahlen erhöhen jedoch die
Quoten:
14 - 15 - 20 - 22 - 29 - 35 - 36 - 42 - 43 - 45
Die Gewinnchancen sind gleich, aber die Gewinnhöhe nicht...
Natürlich kann jede
beliebige Reihe mit sechs Zahlen gewinnen, auch ein Tipp mit Ausbleibern,
Geburtsdaten oder Häkelmuster. Jede Sechserkombination hat die gleichen
Chancen wie andere Zusammenstellungen. Die Beispiele weiter oben zeigen jedoch,
dass bei diesen oft massenhaft abgegebenen Tipps die Gewinnquoten
wenn die sechs angekreuzten Zahlen tatsächlich gezogen werden
in den Keller sinken können. Routinierte Lottospieler vermeiden solche
Tipps mit häufig angekreuzten Zahlen, damit wenn auch deren sechs
angekreuzte Zahlen tatsächlich gezogen werden die Chance sehr
hoch ist, um diesen Sechser alleine zu erzielen.
Wenn man also die bevorzugten
Zahlen der vielen Hobbytipper meidet, ist zumindest ist die Chance, Alleingewinner
zu werden oder mit nur einem anderen teilen zu müssen, deutlich höher!
Aber:
Hier finden Sie den
bisher unveröffentlichten Trick,
wie Sie mit jedem beliebigen Häkelmuster trotzdem so richtig
absahnen können,
ohne dabei die Quoten zu Killen!
Das magische Geheimnis